Seit ich lesen kann, bin ich Fan des National Geographic Magazins, und seit ich mich mit Fotografie beschäftige, faszinieren mich natürlich vor allem auch die unglaublichen Fotografien und die unfassbar talentierten Fotografen, deren Bilder darin veröffentlich werden. Einer meiner größten Träume – und verzeiht mir, falls ich das schon mehrmals erwähnt habe – ist es, einmal selbst ein Foto von mir im National Geographic Magazin bewundern zu können. Auch der Foto Award, den das Magazin jährlich verleiht, und der damit verbundene Fotowettbewerb zählen zu meinen jährlichen Foto-Highlights.
Nun ist es wieder soweit: Das National Geographic hat die besten Reisefotografien 2018 gekürt und ich bin erneut begeistert von der Auswahl. Fotografen aus aller Welt senden jährlich ihre Fotos ein. Dieses Jahr wählte eine Jury die besten Reisefotos aus den Kategorien „Menschen“, „Natur“ und „Städte“ aus Einsendungen von mehr als 13.000 Fotos aus. Gewinnerin des Award 2018 in der Kategorie „Natur“ ist die japanische Fotografin Reiko Takahashi. Ihr ist in der Nähe der japanischen Insel Kume-jima ein unglaubliches Bild von einer Buckelwalkuh, die mit ihrem Kalb direkt an der Fotografin vorbeischwamm, gelungen. Ich als absoluter Wal-Fan kann mich nicht an diesem Bild satt sehen und muss auch ehrlich sein: Ich beneide Reiko Takahashi wirklich sehr um dieses einmalige Erlebnis. Das Foto mit dem Titel „Mermaid“ (Meerjungfrau) zeigt die Schwanzflosse der Walkuh und verdeutlicht, wie graziös diese Riesen trotz ihrer Größe sind. Ich finde, dass Reiko Takahashi diesen Sieg wirklich verdient hat. Was meint ihr zur diesjährigen Auswahl des National Geographic Magazins und welches der Kategorien-Siegerbilder fasziniert euch am meisten?
Hier könnt ihr euch alle Siegerbilder und Favoriten des Magazins ansehen.
Foto[gen]erell 