Die kalte Jahreszeit ist wieder da und sie beschert uns nicht nur mit Regen, Nebel, Schnee und eisiger Kälte sondern auch mit kurzen Tagen und schwierigem Licht. Als Fotograf steht man vor der Wahl entweder ein Stativ zu verwenden, sofern man Motive fotografiert, bei denen man sich das erlauben kann, oder den ISO Wert zu erhöhen.
Ich war noch nie ein Fan von Stativen, ich ziehe es vor aus der Hand zu fotografieren, auch wenn das, weil ich so gezwungen bin an der ISO-Schraube zu drehen, zu einem stärkeren Rauschen führt. Und das ist natürlich, wenn man so wie ich mit Sigma-Kameras fotografiert, nicht gerade optimal. Deswegen tüftle ich wieder an einem „quick and dirty“ Workflow, mit dem man Fotos mit freigestellten Motiven gut und ohne viel Aufwand entrauschen kann. Es ist eine Kombination aus Sigma Photo Pro und Lightroom, wobei man das Rauschen entweder in beiden Programmen oder nur in LR beseitigen kann. Ihr fragt euch sicherlich wieso gerade Fotos mit verschwommenem Hintergrund. Nun, ich fotografiere in letzter Zeit sehr oft mit dem Sigma 135mm f1.8 Art und beim Bearbeiten der Fotos ist mir aufgefallen, dass das scharfe Motiv nie so verrauscht aussieht wie der verschwommene Hintergrund, weswegen es Sinn ergibt die beiden im Hinblick auf die Rauschreduzierung getrennt zu behandeln. Nächste Woche verrate ich euch worum es genau geht. 😉
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