Während andere Menschen ihren Sommerurlaub gerne in Liegestühlen an warmen, sonnigen Stränden mit einem kühlen, erfrischenden Getränk und einem Buch in der Hand verbringen, habe ich mich dieses Jahr für das Gegenteil entschieden. Meine Pläne haben mich dieses Jahr nach Island geführt, eine Destination, die schon lange in meinem Kopf herumgeistert. Statt 35 Grad im Schatten heißt es 7 Grad, und mit viel Glück ein paar Sonnenminuten am Tag (die dafür natürlich umso mehr genossen werden!). Aber wer braucht schon wolkenlosen blauen Himmel? Die schroffen Formen der Vulkaninsel wirken doch mit dramatischem Wetter ohnehin besser.
Mit dabei aufgrund des geringen Gewichts meine Sony Alpha 7 RII statt meine Canon 5D Mark III. Bei den Objektiven habe ich mich für den All-Rounder, das Sigma 24-70mm F2, 8 DG OS HSM Art, entschieden, und zusätzlich ist mein Liebling, das Sigma 50mm F1, 4 DG HSM Art, und der Neuzuwachs, das SIGMA 135mm F1,8 DG HSM | Art, in die Tasche gewandert. (Letzteres vor allem, weil ich hoffe, Wale zu sehen.) Natürlich verwende ich die Objektive auf der Sony zusammen mit dem MC-11 Konverter.
Die Reise ist wettertechnisch nicht nur für mich, sondern auch für mein Equipment eine Herausforderung. Der ständige Wechsel der Temperatur, der Bedingungen und der Beschaffenheit. Man versucht natürlich die Linsen vor dem Regen zu schützen, aber man möchte die besten Motive dann doch nicht missen und so werden sie mit Spritzwasser und so weiter ordentlich auf die Probe gestellt. Bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme und alles hat perfekt funktioniert.
Ich möchte euch anbei die ersten Fotos meiner Reise zeigen, die ich bei den verschiedensten Bedingungen aufgenommen habe. Natürlich folgen noch viele weitere! Ich wünsche euch auch noch einen wundervollen Sommer.
Alles Liebe,
Tamara