Eines meiner größten Vorbilder hinsichtlich fotografischer Errungenschaften ist Chris Burkard. Dieser lebt quasi meinen Traum. Wobei ich mir sicher bin, dass das Leben und die Karriere des Amerikaners nicht nur meinen Traumvorstellungen vom Leben ziemlich nahekommen. Mit nur 32 Jahren hat der Kalifornier sich international einen Namen machen können. Er bezeichnet sich selbst auf seiner Website als Entdecker, Fotograf, Creative Director, Vortragender und Autor. Er hatte schon die Ehre, einen TED x Talk halten zu dürfen, den ihr euch übrigens auf keinen Fall entgehen lassen dürft. Er veröffentlichte bereits mehrere Bücher, er arbeitete für mehrere internationale Kampagnen und seine Fangemeinde auf diversen Social Media-Kanälen beträgt über mehrere Millionen Follower. Darüber hinaus wurde er bereits mit etlichen Awards ausgezeichnet, darunter jener von Forbes als einer von den TOP 10 Social Influencern weltweit.
Hier geht’s zum TEDxTalk:
Vor allem die Tatsache, dass ihn seine Arbeit als Fotograf an die schönsten und interessantesten Orte der Welt bringt und er damit sein Leben finanzieren kann, macht mich neidisch. Dass es genau diese Abenteuer sind, die er zu seinem Leben machen will, hat Chris Burkard schon früh beschlossen. Als er gerade einmal 19 war, entschloss er sich dazu, die Uni sausen zu lassen und Surffotograf zu werden.
„Ich wollte die Welt sehen und wusste, dass die Kamera ein Türöffner dafür war. Ich brach die Schule ab, wohnte in meinem Auto, ernährte mich von fragwürdigem mexikanischen Essen und habe wirklich hart gearbeitet. Es war nicht ruhmreich.“
Obwohl er auch mit den Surf-Fotos große Bekanntheit erlangte, sind es heute seine Landschaftsfotografien, für die er die meiste Aufmerksamkeit bekommt. In dieser Hinsicht macht ihm da auch so schnell keiner was vor.
Sein Herz gehört trotz des großen Erfolgs jedoch immer noch einer ganz besonderen Sache, die, wie ihr inzwischen wisst, auch mir enorm wichtig ist: dem Erhalt der Natur und all ihrer Schönheit.
„Ich weiß, dass ein paar Menschen sagen werden, dass, wenn ich ein Bild präsentiere, dieser Platz mehr Aufmerksamkeit und vielleicht mehr Besucher an sich ziehen wird. Aber ich denke, wir müssen die schönen, ehrwürdigen Ecken dieser Welt zeigen, um sie zu erhalten. Und das ist mein Job.“ (aus einem Interview mit Forbes)
Was haltet ihr von Chris Burkards Fotos?
gähn … nicht schon wieder so einer .. „König der reisenden creative directors“ wäre der passendere Titel gewesen … 😉 … ok das war hämisch, sorry 😉 Ist nur so, dass man bei IG und co. seit Jahren mit dieser Art von immer gleichen Landschaftsaufnahmen regelrecht zugeschüttet wird … man scrollt da einfach nur noch schnell weiter, jeder Reiz ist weg – zumindest für mich …
Hm..ja da hast du schon bis zu einem gewissen Grad recht, aber Chris Burkard war schon einer der Vorreiter und feiert damit immer noch mega Erfolge! Der Reiz ist weg, wenn alles gleich aussieht, da geb ich dir völlig recht, aber jemanden toll finden und Respekt zollen der was tolles damit erreicht hat…das sollte man dabei trotzdem nicht verlernen! 🙂
Ich hoffe ich war nicht respektlos 😉 Und ich glaube seine zweifellos hervorragende Arbeit auch nicht kleingeredet zu haben. Dennoch denke ich, unbekanntere Talente hätten es vielleicht nötiger gefeatured zu werden. Persönlich fände ich das zumindest auch weit spannender!
Nein gar nicht! Ich freu mich sehr über Feedback und Meinungen hier auf dem Blog! 🙂
Ja da hast du recht, ich bin auch immer auf der Suche nach Talenten die mich inspirieren! Wenn du mal über einen Fotografen oder eine Fotografin stoßt die du toll findest- ich wär dir sehr dankbar wenn du mir davon erzählen würdest! 🙂